Die Diagnose „Krebs“ versetzt die Betroffenen und ihre Angehörigen oft erst mal in einen betäubten Schockzustand. Schulmedizinische Methoden wie OP, Chemotherapie oder Bestrahlung sind meist die Mittel der Wahl. Damit gilt der Patient als ausreichend oder optimal versorgt.
Jedoch kümmern sich die wenigsten um die Verletzte Psyche der Erkrankten und ihres Umfeldes. Mit diesen emotional sehr belastenden Einschnitten in die Gesundheit und das bisherige Leben fühlen sich viele alleine gelassen.
Da ich physiotherapeutisch täglich mit diesen Patienten zu tun habe, reifte in mir der Wunsch, betroffene Menschen auch psychisch besser begleiten zu können.
Deshalb besuchte ich diverse Weiterbildungen in Psychoonkologie und Hypnoonkologie.
Es ist erstaunlich, wie sehr man damit schulmedizinischen Prozesse zusätzlich positiv unterstützen kann und den Patienten und ihren Angehörigen nachhaltig weiterhilft.